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Projekte

Manual TESYA deaf

Liebe Mitglieder, liebe Interessierte,

nach 3 Jahren haben wir Ende März das Projekt „TESYA Deaf Antigewalttraining“ abgeschlossen. Ausführliche Informationen zum Projekt findet ihr auf der Website unter tesya-deaf/.

Projekte haben es leider an sich, dass sie irgendwann einmal zu Ende sind. Aber wir sind um Nachhaltigkeit bemüht und hoffen, dass das TESYA deaf Training weiter „in die Welt hinausgetragen wird“ .

Es gibt eine Gruppe von DGS kompetenten Trainer_innen, die die Qualifizierung abgeschlossen haben. Sie können über das Training informieren und selbst Trainings anbieten. Erreichbar sind sie über unseren Kooperationspartner, das ifgg in Berlin (Institut für genderreflektierte Gewaltprävention)

Wir haben ein Manual „Das TESYA Deaf Antigewalttraining“ erstellt. Das Manual ist in Form eines Karteikastens aufgebaut. Es beschreibt und erklärt das Konzept und die Basis (den systemisch-lösungsorientierten Ansatz) des TESYA deaf Antigewalttrainings. Es werden die einzelnen Bausteine des Trainings mit konkreten Übungen vorgestellt.

Das Manual steht als Download kostenlos zur Verfügung.

Wer unsere Arbeit finanziell unterstützen möchte, kann dies mit einer Spende auf folgendes Konto tun:

Bundeselternverband gehörloser Kinder e.V.
IBAN: DE50 1203 0000 1020 2258 33
BIC BYLADEM1001

Vielen Dank,
Katja Belz

TESYA® deaf

Das Projekt TESYA® deaf richtet sich an gehörlose, hörbehinderte und hörende Pädagoginnen und Pädagogen, die gebärdenkompetent sind und sich für die Arbeit mit gehörlosen und hörbehinderten Kindern und Jugendlichen mit aggressivem Verhalten qualifizieren wollen.

TESYA® deaf orientiert sich an dem bereits erprobten Trainingsprogramm TESYA®, Es ist ein Trainingsprogramm, das sowohl als Gruppen- als auch als Einzeltraining eingesetzt werden kann, um mit Kindern und Jugendlichen im Alter von 11 bis 18 Jahren, die ihre Impulse und Affekte schlecht kontrollieren können, an der Bildung und Entwicklung pro-sozialer Verhaltensweisen zu arbeiten. Das Trainingsprogramm basiert auf einem systemisch-lösungsorientierten Ansatz, der die Ressourcen der Kinder und Jugendlichen in einem wertschätzenden Prozess als eine Quelle für die Entwicklung von Handlungsalternativen und das Erreichen selbstgesetzter Ziele nutzt.

Das TESYA® Trainingskonzept wurde bisher nur mit hörenden Jugendlichen praktiziert – für gehörlose und hörbehinderte Kinder und Jugendliche fehlte es bis dato an gebärdenkompetenten Trainerinnen und Trainern.

TESYA® deaf soll diese Lücke schließen.

Mit einer Gruppe von Fachleuten aus der pädagogischen Arbeit mit gehörlosen und hörbehinderten Kindern und Jugendlichen wie auch Expertinnen und Experten aus dem Antigewalttrainingsbereich wurde und wird weiterhin projektbegleitend geprüft, inwiefern einzelne Elemente des TESYA® Trainingskonzeptes auf gehörlose und hörbehinderte Kinder und Jugendliche anwendbar sind, welche Module modifiziert, welche Themen integriert und welche Methoden verändert und angepasst werden müssen.

Dabei wird der gesamte Prozess von der Konzeptentwicklung bis zur Umsetzung des TESYA® Trainingskonzeptes in die Praxis evaluiert und dokumentiert. Darüber hinaus wird ein Manuals als Handreichung erstellt.

Das neu entwickelte Antigewalttrainings-Konzept TESYA® deaf wird ab Oktober 2014 bis Januar 2016 in einer ersten Qualifizierungsmaßnahme für eine Gruppe von 16 Pädagog_innen, die mit gehörlosen und hörbehinderten Kindern und Jugendlichen arbeiten, durchgeführt. Die Qualifizierung schließt mit einem Zertifikat ab.

Die Grundlagen des Trainings bilden:

  • aktueller Stand der Aggressionsforschung sowie Risiko- und
    Resilienzfaktoren
  • Diskussion bewährter pädagogischer Konzepte zum Umgang mit aggressiv auffälligen und gewalttätigen Jungen und Mädchen aus einer gendersensiblen – und interkulturellen Perspektive
  • Reflexion eigener Haltungen im Umgang mit Gewalt und Aggression
  • Eskalationsdynamik von aggressivem Verhalten; Deeskalationstrategien
  • Einführung in die Methodik von Beratungsgesprächen und Gruppenmoderation: ressourcenorientierte Haltung, systemisch-lösungsorientierte Interventions- und Fragetechniken, konfrontative Gesprächsführung, Steuerung gruppendynamischer Prozesse

Während der Qualifizierungsmaßnahme werden folgende Bausteine
für Einzel- und Gruppentrainings erarbeiten:

  • Analyse der konflikthaften Situationen und Tataufarbeitung
  • Identifizierung von Aggressionsauslösern
  • Umgang mit Traumatisierungen und Thematisierung von Gewalterfahrungen
  • Management von Affekten wie Ärger und Wut
  • Entwicklung und Verstärkung sozialer Kompetenzen
  • Diskussion moralischen Handelns und ethischen Verständnisses
  • Entwicklung eigener Ziele und eines individuellen Zukunftsplans
  • Auswahl geeigneter Trainingsmethoden
    (Rollenspiele, Videoanalyse, Biografiearbeit, Täter-Opfer-Aufstellungen, Übungen zu Perspektivenübernahme und Kooperation, Entspannungsverfahren, Visualisierungstechniken auf hypnotherapeutischer Grundlage)

Die Dozent_innen:
Lars Schäfer
Dipl. Sozialpädagoge, Anti-Gewalttrainer, Mediator, Supervisor
und Organisationsberater (SG)

Uli Streib-Brzic
M. A., Dipl. Soziologin, Anti-Gewalttrainerin, Mediatorin,
systemische Therapeutin und Beraterin (SG)

Das Projekt TESYA® deaf ist eine Kooperation zwischen dem Bundeselternverband gehörloser Kinder e.V. , dem Institut für genderreflektierte Gewaltprävention und Sinneswandel gGmbH.
Finanziell unterstützt von Aktion Mensch.

Da wir für diese erste Qualifizierung nur 16 Plätze zur Verfügung haben und eine zweite Qualifizierung frühestens im Herbst 2016 angeboten werden kann, empfiehlt sich eine schnelle Anmeldung.

Die Kosten betragen nur 500,- EUR ( eine entsprechende Qualifizierung außerhalb des Projektes kostet 2.220,- EUR )
Interessentinnen und Interessenten können sich über die Website des Bundeselternverbandes gehörloser Kinder e.V. informieren.

K.Belz
k.belz@gehoerlosekinder.de

Über uns

„Eltern beginnen immer am gleichen Punkt und alle müssen ganz persönlich denselben mühsamen Weg gehen. Sie gilt es aus gemeinsamer Verantwortung zu begleiten, da mit uns auch jemand gegangen ist.“

Peter Donath, Ehrenvorsitzender BGK

Nehmen Sie Kontakt auf

Bundeselternverband gehörloser Kinder e.V.
Magdalena Stenzel
Carolinenstraße 10
01097 Dresden

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